Unternehmenspark Holsteinische Schweiz wird erweitert
Erschließungsvertrag zwischen Stadt Eutin, Gemeinde Süsel und EGOH unterzeichnet
Der Unternehmenspark Holsteinische Schweiz gehört mit rund 75 ansässigen Unternehmen und rund 1.400 Arbeitsplätzen zu den größten Wirtschaftsstandorten im Kreis Ostholstein.
Um der anhaltend hohen Nachfrage regionaler Unternehmen sowie ansiedlungsinteressierter Betriebe gerecht zu werden, haben die Stadt Eutin, die Gemeinde Süsel und wir im letzten Jahr die Erweiterung des Gewerbegebietes beschlossen. Die zusätzliche Fläche von 20 ha erstreckt sich südöstlich des bestehenden Gewerbegebietes hinter den Bahngleisen Röntgenstraße/Albert-Einstein-Straße.
Nach dem Grundsatzbeschluss der beiden beteiligten Kommunen und umfassenden Vorplanungen wurde nun die IPP Ingenieurgesellschaft Possel und Partner GmbH aus Kiel mit der Bauleitplanung beauftragt. Zudem sieht die Bauleitplanung eine Anpassung der Zufahrt in das Gewerbegebiet an der Röntgenstraße/Ecke Lübecker Landstraße vor. Als nächster Schritt wird gemeinsam mit der Stadt Eutin und der Gemeinde Süsel ein städtebauliches Konzept durch das Planungsbüro IPP GmbH erarbeitet.
Die Erweiterung des Unternehmensparks Holsteinische Schweiz stellt eine Investition von rund 20 Millionen Euro dar und markiert einen bedeutenden Meilenstein für den Wirtschaftsstandort Eutin.
EGOH-Geschäftsführer Jens Meyer betont, dass mit dieser Weichenstellung eine langfristige Perspektive für Unternehmen und Arbeitsplätze in der Region geschaffen wird. Die Stadt Eutin und die Gemeinde Süsel beweisen damit Weitsicht und wirtschaftliches Engagement. Auch Landrat Timo Gaarz, Aufsichtsratsvorsitzender der EGOH, sieht in der Erweiterung eine wichtige wirtschaftspolitische Entscheidung für Ostholstein. Er bestätigt, dass die Umsetzung des „Gewerbeflächenentwicklungskonzepts des Kreises Ostholstein 2035“ am Standort Eutin ein nachhaltiges Wachtstum fördert und somit die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts erhöht.
Bis zum Sommer 2026 soll der Bebauungsplan für das Erweiterungsgebiet fertiggestellt sein. Im Anschluss daran können die ersten Baumaßnahmen beginnen.
24. März 2025